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Ich versuche mich kurz zu fassen: Wir alle müssen einmal sterben, egal woran. Unser Leben ist wie eine Art Reise, aber was macht das für einen Sinn? Was ist das Ziel und der Zweck dieser Reise? Gibt es ein Weiterleben nach dem Tod? Unwillkürlich gelangt man beim Nachdenken darüber zu der Frage: Gibt es einen Schöpfer, einen Gott, der sich ursprünglich einmal etwas dabei gedacht hatte, als er dich ins Leben rief? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, solltest du erst einmal Gottes Sichtweise kennen. Sei aber fair und lege alle kirchlichen und religiösen Vorkenntnisse beiseite. Lasse dir das Evangelium unabhängig von einer Institution einfach anhand der Bibel, dem Wort Gottes, erklären.

Ich behaupte felsenfest: Gott liebt dich mit einer so unsagbaren Leidenschaft, dass er sich danach sehnt, mit dir Gemeinschaft zu haben, dass er sein Reich mit dir teilen möchte und jeden Tag an deiner Seite sein will. Wieso spürst du das nicht? Wieso lässt Gott dann so viel Mist in dieser Welt zu?

Jetzt die Frage an dich: Wärst Du Gott, hättest alle Macht und Autorität, was wäre deine erste Bedingung an die Menschen? Richtig, sie müssten anerkennen, dass es dich gibt. Wenn es den Himmel also wirklich gibt, würdest du mit Menschen die Ewigkeit verbringen wollen, die gar nicht glauben, dass es dich gibt? – wohl kaum.

Jetzt könnten wir eine Diskussion anfangen über das „Gibt es Gott?“. Die einen Wissenschaftler sagen „JA“, andere sagen „Nein“. Religionen sagen, wie Gott aussieht, was du leisten musst und welche Optionen du auf ein Leben nach dem Tod hast. Ich arbeite in der Qualitätssicherung und ich habe gelernt, dass es nur ein wahres Ergebnis geben kann. Es gibt Leben oder Tod, Lüge oder Wahrheit. Ein multireligiöser Volksglaube will Menschen von der Wahrheit abbringen. Also bitte finde die Wahrheit heraus.

Ich bin ein Fan der Bibel, die immer noch das am meisten verbreitetste und älteste Buch der Erde. Da steht im Johannesevangelium 14,6:

Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“

Die Wahrheit ist also eine Person! Jesus ist kein Religionsgründer, wie manche sagen. Religion ist die Bezeichnung von menschlichen Gedanken, Lehren und Mythen über irgendwelche Gotteslehren. Dieses Zeug möchte uns nur von der Wahrheit wegbringen und unseren Drang nach Übersinnlichem befriedigen.

Jesus steht über dem allem, da er Gottes Sohn ist. Hier geht es wieder um das Anerkennen, dass er es ist. Ich könnte auch statt anerkennen das Wort „glauben“ nutzen. Es geht also um den Glauben. Wenn du nicht an Jesus glaubst, dann glaubst du nicht an die Wahrheit. Das ist die logische Schlussfolgerung. Du führst ein Leben mit einer Lüge, die dich immer weiter ins Dunkel bringt.

Gott der Vater ist in seiner Art vollkommen, er ist das heiligste Wesen, was man sich nur denken kann. Er lebt in einer Umgebung, wo es kein Funken Lüge, Lästern, Fluchen, Huren, Morden, etc gibt. Wenn er also Gemeinschaft mit uns haben möchte, dann muss er eine Möglichkeit schaffen und Menschen so verändern, dass wir in seine Umgebung passen. Wenn du jetzt sagst „Ich bin aber ein guter Mensch!“, dann sage ich: „Selbstgerechtigkeit ist auch Sünde!“. Genau hier setzt das Kreuz an.

Römer 3, 22-24

Gott spricht jeden von seiner Schuld frei und nimmt jeden an, der an Jesus Christus glaubt. Nur diese Gerechtigkeit lässt Gott gelten. Denn darin sind die Menschen gleich: Alle sind schuldig geworden und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem Menschen ursprünglich verliehen hatte. Aber was sich keiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte: Er nimmt uns an, weil Jesus Christus uns erlöst hat.

Jesus hat also am Kreuz die Strafe erhalten, die wir verdienen. Die Abrechnung kommt, ganz sicher. Aus Liebe hat Gott der Vater aber seinen Sohn geschickt, damit er an deiner Stelle stirbt und somit den Preis für deine Schuld bezahlt. Doch er kann dir wiederum nur die Schuld vergeben, wenn du an ihn glaubst und ihn darum bittest.

Warum also nicht Jesus mit ins Lebensboot holen? Klar, das erfordert Demut. Man will sich ja nicht lächerlich machen. Oder es gibt da diese Enttäuschungen von Christen oder gar von Gott selbst – „…wieso musste meine Mutter, mein Vater, mein bester Freund, etc. so früh sterben?“. Doch kommen wir um diese Entscheidung nicht herum. Es geht um dein Leben mit Gott.

Wie funktioniert das praktisch? Eigentlich ist es ganz einfach. Beten ist einfach reden mit Gott. Du sagst an dem Ort, wo du gerade bist, etwas wie: „Jesus, ich möchte dich kennenlernen. Vergebe mir das, wo ich falsch lag. Ich möchte anerkennen, dass es dich gibt. Bitte komm du in mein Leben und übernimm die Herrschaft.“

Sobald du Jesus erlebst, wirst du nicht mehr diskutieren oder argumentieren müssen. Du weißt ganz tief in deinem Herzen, dass er jetzt Teil deines Lebens ist. Friede und Freude werden dein Herz erfüllen, wenn du Schritte ehrlich auf ihn zugehst.

Wenn du dieses kurze Gebet aufrichtig gesprochen hast, dann heißen wir dich herzlich willkommen in der großen Familie Gottes. Du bist nun sein Kind, und eine spannende Reise nimmt ihren Anfang. Schreib‘ uns gerne, wenn du mehr über Jesus und seine Person lernen möchtest.